Ein Interview mit Anke Bühring vom Lichtblick-Vorstand

Informationsblatt Nr. 30 der
Life- (das „Leben in Fülle erleben“) Stiftung


Liebe Freundinnen und Freunde der Life-Stiftung,

Anke-Bruehning-lichblick-vorstandheute habe ich Anke Bühring vom Lichtblick-Vorstand interviewt. 

Als Verena Balve Sie fragte, ob Sie im Vorstand mitmachen wollen, was ging Ihnen da durch den Kopf? Ich war sofort dazu bereit. Ich kenne Verena schon lange, und sie weiß, dass ich meine Mutter früh durch Suizid verlor. Darum finde ich auch präventive Arbeit in diesem Feld so sehr wichtig.
Das Amt der Schriftwartin war Ihnen eigentlich zu eng. Sie wollten lieber etwas Praktisches machen. Wie haben Sie beides miteinander vereinbart? Das Protokollschreiben geht jetzt reihum. Und z. B. habe ich den letzten WSPD organisiert und mich auch um unsere neue Büro-Einrichtung gekümmert, die die Sydbank spendete. So etwas liegt mir.
Sie sind Lehrerin. Ist das eine gute Grundlage für das Life-Line-Projekt mit Schülern? Ich war in der Friholtschule tätig, einer Förderschule in Flensburg für die geistige Entwicklung der Kinder. Das ist eine gute Voraussetzung für die Schularbeit von Lichtblick. Für diese Arbeit brenne ich. Wie erreicht man die Schüler, die die Hilfe am dringendsten brauchen? Zum Beispiel durch das Alex- Programm für die Älteren und das Märchen von der traurigen Traurigkeit für die Jüngeren. Die Schüler können sich in diesen Rollenspielen öffnen und gemeinsam Ressourcen und Hilfsangebote erarbeiten.
Nach Abschluss der Aktion-Mensch Förderung gibt es jetzt neue Mittel für unser Schulprojekt vom Land Schleswig-Holstein, worum geht es da? Ja, das ist super. Wir erhalten 110.000 € jährlich für zwei Fachkräfte und können dadurch unsere suizidpräventive Arbeit auf die Schulen der Landkreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg ausweiten.

Das sind spannende Informationen, vielen Dank!
Herzlich grüßt Sie Ihr

Peter Lorenzen


Informationsblatt Nr. 30, vom 04.04.2022 als Pdf-Download

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