Informationsblatt Nr. 27 der
Life- (das „Leben in Fülle erleben“) Stiftung
Liebe Freundinnen und Freunde der Life-Stiftung,
um unsere Leser auf den aktuellsten Stand zu bringen, habe ich Sören Hauke, den Geschäftsführer von Lichtblick gefragt, wie der Verein bisher durch die Pandemie gekommen ist. Lieber Sören, die Corona-Lage ist entspannt, wie lange nicht. Lässt der Ansturm in der Beratungsstelle nach? Es ist sogar umgekehrt, mit der Lockerung trauen sich jetzt wieder mehr Menschen, zu uns zu kommen. Die Beratung wird verstärkt wahrgenommen.
Wie kommuniziert ihr mit den Klienten? Auf dem Höhepunkt der dritten Welle haben wir mit ihnen 8 Wochen lang per Telefon oder Video gesprochen. Jetzt sehen wir drei Viertel vis a vis, das übrige Viertel aus Risikogründen nicht persönlich.
Wie kommt ihr Aktiven mit der Arbeitsbelastung klar? Die Mehr-Belastung haben wir durch engen Austausch untereinander kompensiert, indem wir Strategien für Problemlösungen entwickelten. Es gab keine Klienten-Warteliste, wohl aber Überstunden für uns. Wie sieht die derzeitige Finanzlage bei Lichtblick aus? Für das laufende Jahr 2021 einigermaßen entspannt bzw. vorsichtig optimistisch. Wie weit seid ihr mit dem Aktion Mensch Projekt, gibt es schon Anschluss-Ideen? Das Lifeline-Projekt läuft bis Februar 2022. Die Resonanz ist gut. Aber wir haben 1 ½ Jahre durch die Pandemie verloren, weil wir nicht in die Schulen kamen. Da ist eine Verlängerung durch Aktion Mensch denkbar. Kinder, Jugendliche und Schule sollen weiter unser Thema bleiben, vielleicht in einem neuen Projekt-Format.
Das hört sich undramatisch und zuversichtlich an, Sören, vielen Dank! Mein Eindruck ist, dass Lichtblick sich weiter auf einem guten Weg befindet.
Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Peter Lorenzen
Informationsblatt Nr. 27, vom 01.01.2021 als Pdf-Download