Informationsblatt Nr. 34 der
Life- (das „Leben in Fülle erleben“) Stiftung
Liebe Freundinnen und Freunde der Life-Stiftung,
heute interviewte ich Lena Arndt vom Lichtblick- Team. Liebe Frau Arndt, wie haben Sie zu Lichtblick gefunden? Das war nach dem Abschluss meines Studiums 2021 durch eine Stellen-Ausschreibung des Vereins an der Flensburger Europa-Universität. Welche Ausbildung haben Sie durchgemacht? Ich habe den Master of Education erworben. Das ist ein Studium, das neben der Pädagogik noch die Fächer Philosophie und Kunst umfasst. Liegt Ihnen die psychosoziale Beratung der Klienten? Die Voraussetzung dafür habe ich durch Fortbildungen erworben, die mir Lichtblick bezahlt hat. Dazu gehören z. B. Persönlichkeitsstörungen, die Suizidalität und Borderline-Störungen. Machte Ihnen der „Suizid“ keine Probleme? Ich hatte keine Vorbehalte, wollte aber mehr darüber wissen. Ich finde es gut, wenn man den Betroffenen durch Gespräche helfen kann. Dadurch, dass wir offen über das Thema Suizid reden, gehört es immer weniger den „Tabuthemen“ an. Beraten Sie lieber jüngere oder lieber ältere Menschen? Obwohl ich auch gern Ältere berate, liegen mir doch die Kinder und Jugendlichen mehr. Mit den Kindern und Jugendlichen entsteht eine Dynamik des gemeinsamen Lernens. In Kürze wird unser Präventionsangebot für Schulen auf die Nachbarkreise ausgedehnt. Wir sind schon in der Grundschule in Sieverstedt tätig, im Kreis Schleswig-Flensburg. Das läuft gut an. Sie wollen nicht Wissen vermitteln, sondern Ergebnisse erarbeiten. Unsere Arbeit besteht darin, gemeinsam die eigenen Emotionen, Grundsätze und Verhaltensweisen zu verstehen und dadurch eine Handlungsmöglichkeit entstehen zu lassen. Das Ergebnis steht also im Vordergrund. Herzlichen Dank! Und viele Grüße an die Leser von
Peter Lorenzen
Informationsblatt Nr. 34, vom 01.03.2023 als Pdf-Download